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Text Kinsky Marco Grubas (auch Grubacs) entstammt einer venezianischen Künstlerfamilie, deren Wurzeln angeblich in Montenegro lagen, woher auch der für Italien eher ungewöhnliche Nachname kommen soll. Vater Carlo (1802-1878), Marco und sein Bruder Giovanni (1830-1919), malten in der Tradition der italienischen Vedutenmalerei des 18. Jahrhunderts, und Künstler wie Canaletto oder Guardi hatten wohl eine wichtige Vorbildfunktion. Vom Canal Grande aus zeigt Grubas einige der wichtigsten Bauwerke der "Serenissima". Die Biblioteca Marciana, den Campanile, die Piazzetta und den Dogenpalast. Im kleinen Format, jedoch detailgenau schildert der Künstler die Fassaden der Prunkbauten, die sich im Wasser spiegeln und stimmungsvoll vom hellen Blau des Himmels abheben. Die prachtvollen Gebäude sowie die unzähligen Kanäle der Lagunenstadt boten eine Fülle an Motiven und inspirierten nicht nur die Künstler der Malerfamilie Grubas. Zu Beginn des 19. Jahrhundert entwickelte sich Venedig zu einem "Sehnsuchtsort" und beliebtem Reiseziel, welches Besucher aus der ganzen Welt anzog. In der Folge stieg auch die Nachfrage nach kleinformatigen Veduten, und Werke wie jene von Marco Grubas erfreuten sich beim kunstinteressierten Publikum größter Beliebtheit. (MS)