Samuel Fulton war ein schottischer Künstler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, der insbesondere für seine Tiermalereien bekannt war. Er wurde 1855 in Glasgow geboren.
Fulton zeigte schon früh Interesse an der Kunst, insbesondere an der Darstellung von Tieren. Er studierte an der Glasgow School of Art, einer der renommiertesten Kunstschulen des Landes, die zu dieser Zeit ein Zentrum für die Entwicklung der schottischen Kunstszene war. Dort erlernte er die Techniken der Malerei und entwickelte einen eigenen Stil, der sich durch Detailtreue und einen lebendigen Realismus auszeichnete.
Seine Hauptmotive waren Haustiere, insbesondere Hunde, aber auch Wildtiere und Pferde. Die Präzision, mit der er das Fell, die Augen und den Charakter der Tiere einfing, brachte ihm große Anerkennung ein. Fultons Werke wurden häufig in renommierten Ausstellungen gezeigt, darunter in der Royal Scottish Academy und anderen wichtigen Kunstinstitutionen in Schottland und Großbritannien.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Fulton auch ein angesehener Illustrator. Seine Illustrationen fanden Eingang in zahlreiche Bücher und Zeitschriften, die sich mit Tierwelt und Jagd beschäftigten. Dies verschaffte ihm zusätzliche Anerkennung und eine breite Anhängerschaft.
Fulton war zu seiner Zeit ein hoch angesehener Künstler, dessen Werke sowohl bei Kunstsammlern als auch bei Liebhabern von Tierdarstellungen sehr geschätzt wurden. Seine Gemälde sind heute in verschiedenen Museen und privaten Sammlungen zu finden, insbesondere in Schottland, wo sein Beitrag zur schottischen Kunstgeschichte nach wie vor gewürdigt wird.
Samuel Fulton starb 1941