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Der Betrachter, an einem lichtdurchfluteten Weg stehend, wird zu einem sommerlichen Spaziergang durch das pittoreske Dorf in einem idyllischen Tal eingeladen. Alte Bauernhäuser, daran anschließende grüne Wiesen und warme Sonnenstrahlen lassen ihn in der menschenleeren Umgebung verweilen. In der linken Bildhälfte erstrahlen der Weg, das Bauernhaus und die Bäume in hellem Sonnenlicht. Das Haus mit seiner Veranda und dem Balkon mit blühenden, roten Sommerblumen auf der rechten Seite des Bildes sind in den Schatten getaucht. Das Auge des Betrachters wird durch das Dorf hin zur Gebirgskette geleitet, die sich majestätisch im Hintergrund erhebt. In den höher gelegenen Regionen liegt noch vereinzelt Schnee. Obwohl der hohe Horizont kaum einen Blick auf den strahlend blauen Himmel ermöglicht, lassen dieser sowie die verschiedenen Nuancen aus saftigem Grün, intensivem Gelb- und ins Licht getauchten Brauntönen keinen Zweifel daran, dass es sich um einen ungetrübten Sommertag handelt. Josef Stoitzners Ziel war es, den Menschen als erzählerisches Element aus seinen Gemälden fern zu halten. In Betonung der Natur verweisen seine Werke nur sekundär auf die menschliche Zivilisation. Die Landschaftsbilder des erfolgreichen Künstlers erweckten daher schon zu seinen Lebzeiten, im Besonderen beim städtischen Bürgertum, die Sehnsucht nach unberührter Natur, abseits von Lärm und Hektik.