Von 1954 bis 1962 lebte er in Paris, wo er sich mit dem Lettrismus und dem lyrischen Informel auseinandersetzte. In Paris angekommen, fand er rasch Anschluss an die Kunstszene und pflegte Kontakte zu den führenden Vertretern des Informel. 1956 vertrat er Österreich auf der Biennale in Venedig. Seit 1962 lebte und arbeitete Staudacher in Wien, wo ihm die Secession 1991 eine Retrospektive widmete. 1975 war er gemeinsam mit Cornelius Kolig und Gotthard Muhr Repräsentant Österreichs bei der Biennale in São Paulo. Der Künstler war auch Mitglied des Forum Stadtpark Graz und des Kunstvereins für Kärnten. Hans Staudacher verstarb im Jänner 2021 in Wien.
Hans Staudacher
1923 St. Urban, Kärnten - 2021 Wien
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Ohne Titel