Der zeitgenössische amerikanische Künstler Doug Argue wurde 1962 in St. Paul, Minnesota, geboren. Nachdem er von 1980 bis 1982 die State University in Bemidji, Minnesota, besucht hatte, studierte er 1983 an der University of Minnesota in Minneapolis.
Schnell wurde Argue eine etablierte Größe in der Kunstszene von St. Paul und Minneapolis. Schon 1982 nahm er an einer Ausstellung im Art Center von Bemidji teil. Weitere Ausstellungen folgten, unter anderem in der Daedalus Fine Art in Minneapolis und im Saint Paul Art Collective. Einzelausstellungen seiner Werke fanden 1983 in der State University Gallery in Bemidji sowie 1985 in der Tally Gallery in derselben Stadt statt. In Minneapolis widmeten sich eine Ausstellung 1984 in der B Square One Gallery und eine 1986 in der MC Gallery ausschließlich Argue und seinem Schaffen.
Mitte der 1980er Jahre bezog er dort ein Studio, was eine aktive Schaffensphase einleitete, in der er vom dynamischen Leben erfasst und inspiriert wurde. Kurz darauf, 1986, hatte eine Reise nach Venedig Einfluss auf Argue und sein Werk. Obwohl kein direkter Bezug zur Lagunenstadt offensichtlich ist, sind diese Bilder von einem dunklen expressiven Surrealismus geprägt.
Im Jahr 1987 wurde er mit einem Preis des National Endowment for the Arts ausgezeichnet, im selben Jahr stellte er erstmals in New York in der Bockley Gallery aus. In den Folgejahren waren seine Bilder exklusiv in der Bockley Gallery, diesmal in Minneapolis, zu besichtigen. Neben diversen Gruppenausstellungen folgten auch zahlreiche erfolgreiche Einzelausstellungen, vor allem in Minneapolis und New York.
Mehrere Museen und Galerien widmeten sich ebenso seinen Bildern, darunter das Weisman Art Museum in Minneapolis und das Minnesota Museum of American Art. 1989 wurde sein Sohn Mattison geboren, was sich nachhaltig und umfassend auf sein Schaffen auswirkte. Die Themen Kindheit und Vaterschaft beschäftigen ihn sichtlich, was sich in den Bildern der folgenden Jahre erkennen lässt.
Besondere Ehrungen folgten: 1992 wurde er von der McKnight Foundation, 1995 von der Pollock-Krasner Foundation und 1997 mit dem Prix de Rome ausgezeichnet. Letzterer Preis beinhaltete ein Stipendium und einen einjährigen Aufenthalt in Rom an der American Academy, wo er viele Reisen unternahm und Freundschaften mit anderen Stipendiaten schloss.
2009 wurde ihm der erste Preis der London International Creative Competition verliehen. Es folgten Einzelausstellungen seiner Ölgemälde auf Leinwand im April 2011 ("The Study of Infinite Possibilities") und im Februar 2013 ("The Art of Translation"), beide in der Galerie Edelman Arts in New York.
Seine Bilder wurden außerdem 2012 in der Galerie Haunch of Venison und in der Galerie der Associated American Artists in New York gezeigt. Zudem hatte er die Ehre, vier seiner großformatigen Bilder an der Biennale in Venedig 2015 ausstellen zu dürfen. Kürzlich wurden zwei seiner Werke für die Lobby des neuen World Trade Center in New York in Auftrag genommen. Mittlerweile bildet "The Big Apple" das Zentrum seines Lebens und Schaffens; er hat sich dort ein Atelier eingerichtet und große Bekanntheit erlangt. Neben Kalifornien, Miami und Thailand nahm er in den vergangenen Jahren an großen Ausstellungen in New York teil, wie "True Colors" 2018 im Nassau County Museum of Art. Im Waterhouse & Dodd sowie in der Marc Straus Gallery wurden seine Werke wiederholt der Aufmerksamkeit der New Yorker Kunstszene und eines weltweiten Publikums zuteil.
Neue Bio vom Künstler selbst (30.09.2024):
New York City-based artist Doug Argue’s forty-year painting career has culminated in a well-known and recognizable body of work that ranges from pure abstraction to representation. Argue’s work reflects his poetic interest in the relationship between infinity and the individual, creating an expansive vision, shaped by his travels, readings, and connections with creatives worldwide. He captures the constant flux and shifting of life. His oeuvre includes creating larger-than-life paintings, these expressionist images, exploring his interests in time, space, the environment, and the nature of perception, stands apart from the abstract or conceptual art of many of his contemporaries.
Born in St. Paul, Minnesota, Argue’s work has been the subject of numerous solo exhibitions including Piermarq Gallery, Sydney Australia, Kovacek Gallery, Vienna Austria, the Venice Biennale in 2015, Edelman Arts, Haunch of Venison, Waterhouse and Dodd, Marc Strauss gallery in New York and the Richard Heller Gallery, Santa Monica. Two of his monumental paintings were commissioned for the lobby of One World Trade Center in Manhattan are now on display. Doug was the subject of a career survey exhibition at the Weisman art Museum in 2015 and a survey book titled “Letters to the Future”, published by Skira in Milan accompanied the exhibition. His work is in the collections of the Minneapolis Institute of Arts, Walker Art Center, Weisman Art Museum, and numerous other museums, corporate and private collections.